Der interstellarum Deep-Sky-Atlas ist das Kartenwerk einer neuen Generation. Er ist ein einzigartiges und unverzichtbares Hilfsmittel für Hobby-Astronomen für die Auswahl und das Aufsuchen von Sternen, Sternhaufen, Nebeln und Galaxien. Dank seiner völlig neuartigen Konzeption ist er für Nutzer aller Erfahrungsstufen geeignet.
Herkömmliche Sternatlanten bilden Deep-Sky-Objekte lediglich mit einem einheitlichen Symbol ab. Der interstellarum Deep-Sky-Atlas geht einen neuen Weg: Alle Objekte werden nach ihrer tatsächlichen Sichtbarkeit abgebildet. Es ist anhand des Kartenbilds sofort zu unterscheiden, ob ein Objekt leicht zu beobachten ist oder nur schwierig gesehen werden kann. Alle Objekte (mit Ausnahme der Sternmuster) sind in vier verschiedene Sichtbarkeits-Kategorien eingeteilt:
- Objekt sichtbar mit 4" unter normalem Landhimmel
- Objekt sichtbar mit 8" unter normalem Landhimmel
- Objekt sichtbar mit 12" unter normalem Landhimmel
- Objekt nicht sichtbar mit 12" unter normalem Landhimmel
Geprüfte Nutzerfreundlichkeit wird durch folgende Merkmale erreicht:
- Maßstab 1,5cm pro °
- Grenzgröße 9m,5
- klare Struktur: jede Karte ist genau 2h breit und 15° hoch (Ausnahme Polkalotten)
- durchgehend farbig, trotzdem nachts uneingeschränkt benutzbar
- großzügiges Kartenbild ohne Rand
- enthält alle Abell-PN, Hickson-Gruppen, Arp-Galaxien, Barnard-Dunkelnebel, Palomar-GC, Terzan-GC, Stock-OC
- enthält eine Auswahl von AGC-Galaxienhaufen, Shakhbazian-Galaxiengruppen, Klemola-Galaxiengruppen
- enthält alle Sternmuster > 5'
- gibt Empfehlungen zur Filterbenutzung
Besonders strapazierfähige Ausführung durch ein Spezialpapier, das auch bei starker Nässe nicht aufquillt, wellt oder reißt.
Englische Ausgabe, Kartenmaterial ohne Einschränkung auch ohne Kenntnisse der englischen Sprache nutzbar.
264 Seiten, Ringbindung, wasserfest, 28cm × 26cm, durchgehend farbig, ISBN 978-3-938469-80-4, Dezember 2014 (1. Auflage)
Autoren
Ronald Stoyan wurde 1972 geboren. Er gründete im Jahr 2000 den Oculum-Verlag, dessen erster Titel der "Deep Sky Reiseführer" wurde. Ronald leitete die Redaktion der Zeitschrift "interstellarum", die er 1994 mit begründete. Er ist seit über 20 Jahren aktiver Deep-Sky-Beobachter und hat seitdem über 2000 Objekte visuell beobachtet und viele davon auch gezeichnet. Dafür benutzt er eine Vielzahl von Optiken vom Kleinstfernglas bis zm 20"-Dobson.
Stephan Schurig wurde 1978 in Nürnberg geboren. Schon seit seiner frühen Jugend interessiert er sich für die Astronomie, die er als Hobby gemeinsam mit seinen Sternfreunden in der »Nürnberger Astronomischen Arbeitsgemeinschaft« ausübt. Stephan studierte Geographie, Wirtschaftswissenschaften und Soziologie in Erlangen. Beruflich wie privat ist er davon begeistert (nicht nur astronomische) Projekte und Ideen am Computer zu verwirklichen. Als Naturliebhaber faszinieren ihn neben dem gestirnten Himmel auch die zahlreichen Landschaften und Kulturen der Erde, von denen er in seiner freien Zeit so viel möglich zu bereisen versucht.
Pressestimmen zur englischen Ausgabe
'Co-authors Ronald Stoyan and Stephan Schurig have created a masterpiece - an atlas that not only plots thousands of stars and deep sky objects but also, through symbols and color codes and shading, shows their visibility through telescopes of various apertures. A perfect marriage between star atlas and observing guide, the interstellarum Deep Sky Atlas is a must-have for the serious amateur astronomer.' (Glenn Chaple, Astronomy magazine)
'… if you enjoy a detailed, well-thought-out paper atlas, I urge you to consider the interstellarum Deep Sky Atlas. It combines all the best attributes of the three most popular atlases already available in our hobby, all the while eliminating many negatives. It's compact and lightweight. It has a substantial number of objects and catalogs plotted, and it's geared towards observers of all levels. It brings a novel method of categorizing deep-sky objects that proves quite effective …' (Dragan Nikin, Astronomy Technology Today)
Leserstimmen zur englischen Ausgabe
Lohnt sich der doch recht hohe Anschaffungspreis der Field Edition? Unbedingt! Gerade im Winter, wenn es draußen kalt ist und man nach dem Beobachten wieder ins Warme kommt, beschlagen die Seiten natürlich schnell. Normales Papier würde da sicher schnell wellig werden. Selbst wenn das Buch zugeklappt noch innen feucht ist, kann man die Feuchtigkeit am nächsten Morgen noch wegwischen, ohne dass das irgendwelche Spuren hinterlässt. (amazon.de)
Plain and simple, the best star atlas money can buy. I have many star atlases, and this is simply the best. Best at the telescope, and best at your desk planning your observations. (amazon.de)